e46/e36 diesel zuverlässig`???
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e46/e36 diesel zuverlässig`???
Dieser Beitrag wurde vom Moderator angry81 am 28.12.2011 um 08:52:00 aus dem Forum "3er BMW - E46" in dieses Forum verschoben.für manche mag diese frage vllt ein wenig komisch klingen. aber ich möchte alle dieselfahrer unter euch mal fragen ob dieselmotoren vertrauenvoll sind. ich habe mich bisher noch nicht mit dieselfahrzeugen befasst. da ich mir aber durch einen neuen job ab februar/märz wohl einen diesel zulegen werde wollt ich mal ein paar tipps hören. ich hatte so an einen touring gedacht ab 2.0 liter. worauf müsste ich beim kauf achten da mein budget im mom nicht ganz so hoch ist. nen turbodiesel würde ich auch nicht abgenegt sein. was verbraucht son diesel erfahrungsgemäß? wie siehts mit wartung aus. ein paar infos würden mir helfen weil ich doch ein wenig kritisch an die sache gehe aber auf dauer warscheinlich günstiger für mich. und wie läuft das mit den steuern sind die wirklich so hoch`? kann man bestimmt auch reduzieren. aber das ist nicht ganz so wichtig. bitte baut mir mein selbsvertrauen in richtung diesel ein wenig auf! ich danke
Bearbeitet von: angry81 am 28.12.2011 um 08:52:00
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Hallo bmw-bengel,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "e46/e36 diesel zuverlässig`???"!
Gruß
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E46 Touring FL 320d 150PS
Durchschnittsverbrauch laut BC ist 6,2l. Ich fahre die Kiste jetzt seit 5000Km und habe keine Probleme gehabt. Außer ein neu eingebauter Ladedrucksensor ist nach ca 1500Km wieder hops gegangen, lag aber laut meinem :-) an einem Materialfehler im neuen Sensor selbst. Also nicht wirklich als Manko zu zählen. Allgemein soll dieses Teil wohl eher nie kaputt gehen, sonst wie gesagt keine Probleme. Wobei natürlich 5000Km nicht wirklich aussagekräftig sind. Die beliebten Probleme mit dem Turbo selbst habe ich noch nicht gehabt....142000 hat er runter und noch ists der Erste *daumen hoch*
Steuern bezahle ich übrigens 308 Euro im Jahr. Und die bezahl ich wirklich gern, wenn ich sehe wie der Benzinpreis abgeht und ich dazu noch einen geringeren Verbrauch habe.
Ok, da fehlt es also ein bischen weiter, weil wenn für dich auch ein Turbo-Diesel in Frage kommt.
Der letzte Diesel ohne Turbolader hat VW im Golf und zuletzt bi 2010 im Caddy SDI verbaut - bei BMW gibt es seit 1991 keinen Diesel ohne Turbolader mehr.
Das wichtigeste bei einem Diesel ist der Vorbesitzer - leider. Ein Diesel hält bei korrekter Handhabung ewig - er ist aber nicht ganz so "pflegeleicht" wie ein Benziner. Falsche Handhabung, vernachlässigte Pflege oder Chiptuning und der billige Turbodiesel wird zum teueren Dauergast in der Werktstatt.
Also ein kurzer Exkurs in Richtung Diesel - nicht nur für dich:
Der wesentenliche Unterschied gegenüber einem Benziner ist die Art der Verbrennung. Während ein Benziner das Benzin verdampft in dem er es durch Einspritzdüsen zersäubt, wird beim Diesel der Brennstoff flüssig verbrannt. Dies geschieht nach den Prinzip einer diffusen Flamme und das hat Vor- und Nachteile. Der wesentliche Vorteil ist, das die Verbrennung nicht schlagartig geschieht, sondern sich über einige ms hinzieht. Damit bleibt ein Druckstoß auß und deshalb hält die Laufgarnitur (Kolben/Pleuel/Kurbelwelle inkl. Lager) bei korrekter Wartung und Ölversorgung ewig.
Um die Leistung zu steigern, sind Diesel heute aufgeladen. Dieser Turbolader ist Fluch und Segen des Diesels zugleich. Ein Turbolader ist ein zwar einfach gebautes Gebilde, aber leider sehr empfindlich. Bei korrekter Handhabung tritt kaum Verschleiß auf - dennoch liest man des öffteren von defekten Turboladern - wie so oft sitzt dann das Problem in der Regel hinter dem Fahrersitz. Das ist auch der Grund, warum der Vorbesitzer so entscheidend ist. Ein Turbolader verreckt nicht sofort, sondern erst nach 80.000 bis 120.000 km. Ganz fatal ist, wenn durch nachträgliche Eingriffe in die Elektronik der Leistung auf die Sprünge geholfen werden soll.
Grundsätzlich muss ein Diesel aufgrund des Turbos sehr behutsam warmgefahren werden und kein heutiger PKW-Turbodiesel ist etwas für Dauervollgas - dafür sind die Leistungsdichten zu hoch.
Grundsätzlich bietet BMW drei Basisdiesel an, aus denen alle anderen abgeleitet sind: Ein Vierzylinder mit 2l Hubraum, sechszylinder mit drei Litern Hubraum und V8 mit 4l Hubraum. Der V8 sowie ein 2.5l Reihensechser gibt es nur noch gebraucht - ersterer im 7er, letzterer im 5er.
Letztendlich entscheidet das Budget, ob es ein älterer E46 318d/320d wird oder ob es zu mehr reicht. Der E46 ist als 318d mit 115Ps, als 320d mit 136Ps oder 150Ps recht gut motorisiert. Der Wagen ist nicht schwer, sehr agil und man kommt gut vom Fleck. Empfehlenswert ist ein E46 320d ab 03/2000 bis zum Facelifting. Diese hat noch kein Common Rail und ist damit weniger empfindlich als der 320d mit CR und 150Ps.
Vebrauch hängt vom Fahrer ab. Es geht los bei rund 5l für die Sparfüchse, reicht über 6,5l bei normaler zügiger Fahrweise und geht bis zu 8 Litern bei Bleifuss.
Seidenweicher Lauf und ordentlich Bums unter der Haube - da reden wird über zwei Töpfe mehr, ein Liter mehr und hört auch die Bezeichnung 330d, welcher im E46 zwischen 184 und 204 Ps hat. Vor allem bei letzerem beginnt der Spaß - allerdingst sind diese Fahrzeuge auch im Unterhalt deutlich teurer. 1-2 Liter Sprit gehen mehr, Steuer wird teuer und bei den Versicherungsbeiträgen (Kasko) bitte vorher hinsetzen.
Dein Auto ist erst dann schnell genug, wenn du die Hosen schon voll hast bevor du einsteigst.

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320D FL 150ps
habe jetzt fast 240000 km auf der uhr.
was wurde bisher gemacht:
hesckscheibenheizung (bei allen touring defekt!)
fahrwerk (querlenkergummis -> ist aber eine bmw schwäche bzw. durch dieses fahrwerk kommt ja erst "die freude am fahren" auf.)
turbo neu
vorn war ein dämpfer undicht... dementsprechend 2 neue vorn.
das war es. ;)
ein satz reifen reicht bei mir 3 saisons. also alle 3 jahre sind 2 neue sätze nötig. wenn man weniger emotional fährt, kommt man mit deutlich weniger aus ;)
service ist alle 22000km nötig und kann selbst durchgeführt werden. es ist aber auch bezahlbar
das mit dem dauervollgas kann ich so nicht bestätigen. ich habe meinen turbo nicht gehimmelt, das war der vorbesitzer. man darf halt nicht wie ein bescheuerter 220km/h auf der autobahn fahren und dann direkt einen parkplatz ansteuern und den motor ausschalten. die restwärme bringt den turbo um! das teil glüht je nach modell!
ich hatte nie so ein gutes auto! meiner ist fast 10 jahre alt... er fühlt sich aber nicht so an! ich würde wieder zum 4 zylinder diesel greifen, weil für mich der kosten/nutzen besser ist als beim 330d
Bearbeitet von: KKKlaus am 28.12.2011 um 08:17:46
Ich habe jetzt auch einen FL 320d e46 und kann mich über nichts beschweren.
Habe ihn von meinem Vater übernommen, und der ist ihn jetzt seit 2006 gefahren (1 nicht familiärer Vorbesitzer bzw Jahreswagen? weiß es nichtmehr genau).
Fakt ist, das Auto hatte noch nie irgendeinen Schaden, weder Turbo, noch sonstwas, und er hat jetzt auch stolze 260.000km drauf. Verbrauch liegt bei knapp 6l, als Teilkasko kostet er mich um die 400€ im halb Jahr bei 75% und Steuern schlagen bei mir mit knapp 300€ zu buche.
Ich kann dieses Modell wirklich nur empfehlen, so fern man auch, diverse Dinge beachtet wie KKKlaus schon geschrieben hat: Warmfahren und Kaltfahren!
Ein bekannter hat einen e46 330d und ist sehr zufrieden, bis jetzt 155000km auf der Uhr und nie wirklich Probleme gehabt bei 20000km hat er neuen Turbo bekommen weil es irgendwie ein Produktionsfehler war, und seit dem fährt der Diesel ohne Probleme. Bei Diesel Modelen ist sehr wichtig wie eigentlich bei jeden Auto warm fahren und nachlaufen lassen! Dafür wird dir der Motor und Turbolader danken.
Ich würde mir schon gleich 330d suchen, der schiebt ordentlich nach vorne und verbraucht bei sportlichen fahrweise unter 10liter!
Gruß - Piotrek
Gruß - Piotrek
Wie saugnapf schon richtig sagt : kommt auf den vorbesitzer an. Meiner war aus erster hand, scheckheftgepflegt und trotzdem hab ich innerhalb eines jahres soviel reinstecken muessen, dass ich mir von dem geld auch locker einen E90 diesel haette holen koennen. Wenn bmw diesel gebraucht, dann auf jeden fall vom haendler. Da haste gewaehrleistung und garantie.
Hi,
die E36 Diesel waren nicht so der Hit.
Nicht besonders schlecht, aber auch nicht besonders gut.
Die E46 Diesel sind sehr zuverlässig.
Die haben eigentlich nur 2 Schwachpunkte: den Turbolader und die Drallklappen, die abreißen können und dann im Motor erhebliche Schäden anrichten.
Mit einer TL Reparatur muss man leider immer rechen, wenn der Wagen die 100tkm überschritten hat.
Die Drallklappen bzw. den Ansaugkanal kann man gegen neuere Teile ersetzen.
Mit dem Turbo ist es fast egal, in welchem Auto der drin ist, das Thema betrifft auch andere Marken.
Die Chancen, 200tkm mit dem ersten Lader zu überstehen, stehen bestenfalls 50:50.
Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Da es ganz gut in das Thema passt: Was ist von einer Regeneration des Laders zu halten? Gibt es da Nachteile?
Laut meinem Freundlichen schlägt diese mit +/- 350€ zu Buche, was ja doch billiger als ein Neukauf ist.
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ich danke erstmal für die echt guten und vorallen informativen antworten.
meine ziel ist in der regel ein 330d den ich mir auch beim händler kaufen wollte da der neue verdienst das zulässt. erstmal muss aber ein günstiger gebrauchter her und das wird wohl ein 320 oder 318 werden. und verbrauch und steuern sind ja ok. mit meinem 525i komm ich mit 10 liter im leben nicht hin und die 120 euro mehr steuern jucken da auch nicht so. also könnt ich mich beim gebrauchten sofern er nicht scheckheft gepflegt ist und ein paar kilometer mehr drauf hat auf einen neuen turbo einstellen. aber ich werd den gebrauchten eh dann mal bei bmw checken lassen. aber ich denke mal mehr wie 2000 euro sind halt nicht drinne und ich hoffe da was einigermaßen gutes zu bekommen.
austattung und optik ist nicht so wichtig..zuverlässig muss er sein.
und mit dem heissen turbo. ich werde viel auf der autobahn sein. fahren werd ich nicht unbedingt auf dauerbelastung. wie lass ich den dann am besten abkühlen...ich mein die japaner haben ja meist nen turbotimer. da ich für ein paar wochen mal ein impreza hatte ohne turbotimer sollte ich den noch so 5 minuten laufen lassen bevor ich den aus mache. denke mal das wird beim bmw nicht anders sein oder?
Zitat:
das mit dem dauervollgas kann ich so nicht bestätigen. ich habe meinen turbo nicht gehimmelt, das war der vorbesitzer. man darf halt nicht wie ein bescheuerter 220km/h auf der autobahn fahren und dann direkt einen parkplatz ansteuern und den motor ausschalten. die restwärme bringt den turbo um! das teil glüht je nach modell!
(Zitat von: KKKlaus)
Das überhitzte Abstellen ist damit nicht gemeint, sondern das der Turbo an sich ans glühen kommt. Dies passiert nur bei extremer Vollast und sobald der Turbo glüht, wird er mürbe mit der Zeit. Wenn es hin und wieder mal für ein paar Minuten ist, macht es nichts, öffter sollte es jedoch nicht sein.
Früher machte das auch keiner freiwillig, weil ein Diesel bei Vollgas hatte soetwas wie Folter. Heute meint jeder es doch von einem Motor erwarten zu können - falsch gedacht.
Der Fahrer von heute nimmt keine Rücksicht mehr auf den Motor und wundert sich dann über teuere Reparaturen.
Dein Auto ist erst dann schnell genug, wenn du die Hosen schon voll hast bevor du einsteigst.
Zitat:
Ein Diesel hält bei korrekter Handhabung ewig
(Zitat von: Saugnapf)
Was sagst Du einem Besitzer zum Thema Drallklappen? Sind die Motorschäden daraus auch auf mangelnde Handhabung zurückzuführen?
Schlagt ein und schwört, kreuzt die Gläser.
Ein letztes Mal, auf die alten Fehler...
.. viel interessanter : der Bengel will sich für 2 mille n BMW Diesel holen.
Da könnt Ihr Ihm doch nicht ernsthaft zu raten ??
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ja ok ich gebe zu 2 scheine sind recht wenig. aber er muss ja noch nicht zig jahre halten reicht wenn er es ein halbes jahr macht. dann hol ich mir einen bei unserem händler der hat manch schöne da.ich würde zur not auch ein anderes fabrikat fahren...aber eher ungern
Okay, der soll n halbes jahr halten. Was haste denn aktuell fuern auto ?
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im mom bin ich autolos...was heißt autolos. nen e32 730i und nen 525i touring in der garage abgemeldet...aber der 7er ist schon sogut wie verkauft und den touring wollt ich wieder aufbauen...
ich würd an deiner stelle für 6 Monate den 5er weiterfahren und das Geld sparen. Da weisste wenigstens, was du hast.
für 500 € bekommste n 525tds mit 350.000 km von 1990 ;) . Wenn schon, dann richtig oldschool.. !!!
Zitat:
Zitat:
Ein Diesel hält bei korrekter Handhabung ewig
(Zitat von: Saugnapf)
Was sagst Du einem Besitzer zum Thema Drallklappen? Sind die Motorschäden daraus auch auf mangelnde Handhabung zurückzuführen?
(Zitat von: Stefan177)
Das Problem tritt exakt wie oft auf?
Die Sache mit den Drallklappen ist ein wunderschönes Beispiel für die Paranoia der heutigen Zeit. Wirklich Probleme hatten damit die ersten 2.0d und 3.0d der Motorserien M47 und M57 bis etwa 2003.
Im Schnitt bei jedem 1000sten Fahrzeug lösten sich die im Laufe des Betriebs eine der vier bis sechs Drallklappen und führten zu einem kapitalen Motorschaden.
Und sofort wird wunderschön Paranoia geschürt - vielen Dank auch an deine Seite - es ist ein Problem das im Rahmen normaler Ausfallwahrscheinlichkeit liegt und es bei Benzinern z.B. Bauelemente gibt, die häufiger ausfallen. Es betrifft nur wenige Motoren einer bestimmten Serie aber das wird schon genutzt um den Diesel als unzuverlässig einzustufen.
Um deine eigentliche implizite Frage zu beantworten? Motoren, die mit den Drallklappen Probleme bekommen, hatten in der überwiegenden Anzahl der Fälle auch mit Injektoren und/oder dem Turbo schon einmal zu schaffen. Da liegt es wohl mehr als Nahe, das auch hier die Handhabung eine gewisse Rolle spielt.
Ja, sie spielt eine gewisse Rolle. Bei der Untersuchung viel uns auf, dass sich die Klappen aufgrund von Wärmespannungen gelöst haben und das passiert, wenn ein zu heißer Abgasstrom auf zu kalte Bauteile trifft. Das schrottet den Turbo auf Dauer und über die AGR auch die Drallklappen. Diese sind an zwei Schrauben auf der Welle befestigt. Kommt es zu einer ungleichen Wärmedehnung, ensteht eine Spannung in der Verschraubung und nach einiger Zeit kann sich die Sache lösen. Es ist schon wirklich auffällig, das von der Drallklappenproblemaitk vor allem Fahrzeuge betroffen sind, die als Leasingfahrzeug oder als Firmenwagen ihr Leben begannen, sich also die Erstbesitzer den sprichwörtlichen Dreck um eine korrekte Handhabung geschert haben.
Dein Auto ist erst dann schnell genug, wenn du die Hosen schon voll hast bevor du einsteigst.
Ersteller dieses Themas
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ich pendel von hameln nach celle. da würde mir mein 5er die haare vom kopf fressen. von dem 730i will ich garnicht erst reden. wobei son e34 diesel bekommt mann wirklich schon günstig aber ich denke mal die alten dinger sind steuertechnisch eine teure sache.
Zitat:
ich pendel von hameln nach celle. da würde mir mein 5er die haare vom kopf fressen. von dem 730i will ich garnicht erst reden. wobei son e34 diesel bekommt mann wirklich schon günstig aber ich denke mal die alten dinger sind steuertechnisch eine teure sache.
(Zitat von: bmw-bengel)
Finger weg von den alten tds!
Mit viel Glück und etwas Nachrüstung bekommst du eine rote Feinstaubplakette. Gegenüber den heutigen Dieseln sind es Wanderdünen und vom Verbrauch her nicht mehr wirklich zeitgemäß.
Der tds war ein guter Diesel seiner Zeit, aber diese ist vorbei!
Dein Auto ist erst dann schnell genug, wenn du die Hosen schon voll hast bevor du einsteigst.
Zitat:
Die Sache mit den Drallklappen ist ein wunderschönes Beispiel für die Paranoia der heutigen Zeit. Wirklich Probleme hatten damit die ersten 2.0d und 3.0d der Motorserien M47 und M57 bis etwa 2003.
(Zitat von: Saugnapf)
Da muss ich Dich enttäuschen, die Probleme sind bekannt bis rauf zu Baujahr 2006 E60. Die Probleme waren auch (anscheinend) so gravierend, daß BMW diese dann überarbeitet hat. Zudem wurde eine Rückrufaktion in Neuseeland gestartet, um sich einen Überblick zu verschaffen, wie schlimm es sei. Da die Kosten aber offenbar zu hoch waren (erstmal in nem kleinen Land anfangen, wo's keiner mitkriegt...), beschloss man, das Problem auszusitzen und nicht auf Europa auszuweiten.
Auch die Turbo und Injektorenprobleme würde ich nicht unbedingt an mangelnder Handhabung festmachen. Mein Vater hatte in seinem X5 3.0d ebenfalls einen Turboschaden. Und er ist keiner, der den Motor tritt. Der BMW Mensch wusste die Teilenummer bis auf die letzten 4 stellen auswendig. Unter vorgehaltener Hand hieß es "Verschleissteil". Natürlich keine Kulanz bei 100.000 km. Überrascht war man von dem Schaden nicht, eher gelangweilt.
Und wenn man in den Foren so liest, scheint das Beispiel nicht gerade selten zu sein. Dazu kommen wie gesagt Probleme mit den Injektoren und den Pumpen.
Bearbeitet von: Stefan177 am 29.12.2011 um 10:41:02
Schlagt ein und schwört, kreuzt die Gläser.
Ein letztes Mal, auf die alten Fehler...